Besuch des Bärenparks in Arosa

 Ist schon ein wenig verrückt 9 Std. Zugfahrt für diesen Ausflug. Aber ich freue mich alle Kolleginnen wieder einmal zu sehen.

Als ich nach 3 ½ Stunden Fahrt in Chur eintreffe werde ich von Renata empfangen. Komm schnell Liliane hat uns einen Platz reserviert. – Wo sind denn die Anderen ?

Jetzt kommt es mir vor, wie bei Kinderlied der 10 kleinen N......

10 kleine KEFA Frauen treffen sich in Chur ??

2 mussten zur Arbeit gehen da waren’s nur noch 8.

8 kleine KEFA Frauen wollten per Zug nach Arosa rauf

2 wollten mit dem Auto fahren da waren’s nur noch 6.

6 kleine KEFA Frauen wollten in den Bärenpark

bei einer musst’ der Blinddarm raus da waren’s nur noch 5.

5 kleine KEFA Frauen warten immer noch in Chur

bei einer ist der Mann verletzt bei einer ist’s die Katz !

Es bleiben 3 kleine KEFA Frauen die fahren mit dem Zug

Zum Glück ist keine rausgefallen so landen wir im Park.

So kann es gehen. Wir Drei fuhren mit dem Zug das Tal hinauf. Es war herrlich !

Im offenen Wagen, an den schroffen Abhängen entlang durch Tunnels und über Brücken zu fahren - ein tolles Erlebnis. Schon dafür hat sich die Reise gelohnt.

In Arosa trafen wir auch die zwei Autofahrerinnen und haben zusammen zu Mittag gegessen. Es war gemütlich.

Nach dem Essen ging’s mit der Seilbahn bis zur Mittelstation und in den Bärenpark. Die Bären haben eine tolle Anlage und auch die Besucher kommen auf ihre Rechnung. Von der Hängebrücke und den Plattformen konnten wir die Tiere beobachten.

Nach dem Besuch der Bären haben wir den Abstieg unter die Füsse genommen. Wir hatten unterwegs eine herrliche Aussicht, sahen viele Blumen. Es war so toll.

Wieder in Arosa haben wir noch einen Coupe mit feinen Erdbeeren genossen.

Der Zug brachte uns anschliessend wieder nach Chur, wo sich unsere Wege wieder trennten. Es war ein schöner Tag mit zwei lieben Kolleginnen.

Kurz vor 21.00 Uhr war ich wieder zu Hause. Die Reise hat sich definitiv gelohnt ! Schade dass nicht mehr von den Kolleginnen teilnehmen konnten. Aber manchmal hat man halt einfach keine Wahl.

Erika Rohrbach